Symbolbild Google Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung – Texte richtig erstellen

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Suchmaschinenoptimierung ist für eine Webseite oder einen Blog wichtiger denn je geworden, setzt aber auch viel Fachkenntnis voraus. Um bei den Suchergebnissen von Google ganz oben zu stehen, bedarf es an vielen Schrauben zu drehen. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Erstellen von guten SEO-Texten.

Bei jeder Webseite, sei es der persönliche Blog oder die eigene Unternehmenswebseite, müssen die Artikel für Google, oder Bing optimiert werden. Wer seine News oder Blogs nicht für Suchmaschinen optimiert, kann viel Potenzial verschenken um bei den Suchergebnissen ganz oben zu laden. Wir möchten daher in diesem Artikel auf die wichtigsten Punkte der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingehen, die jeder Seitenbetreiber selbst berücksichtigen kann – das Verfassen von guten Beiträgen.

Das Betreiben von [tooltip hint=“Die Onpage-Optimierung umfasst alle inhaltsseitigen Anpassungen der eigenen Internetseite. Hierzu zählen die Optimierung des Seiteninhalts in Bezug auf Inhaltsqualität, Formatierungen, Überschriften etc., aber auch technische Aspekte, wie die Header und Tags, sowie die interne Linkstruktur der Seite.“]OnPage-SEO[/tooltip], als der Suchmaschinenoptimierung auf der eigenen Seite ist zwar nur ein Teil des Ganzen, hilft aber enorm Google mitzuteilen, für welche Keywords der Text gerankt werden soll. Google möchte seinen Kunden das best mögliche Suchergebnis für seine Anfragen ausgeben und analysiert die zur Verfügung stehenden Texte nach verschiedenen Kriterien. Ein guter Text, der zu den entsprechenden Keywords passt, wird langfristig auch die Absprungrate verbessern, also dafür sorgen das Kunden länger auf meiner Webseite bleiben.[/vc_column_text][vc_column_text]

Gute SEO-Texte – 10 Punkte, die zu beachten sind

Die folgenden 10 Tipps zur Erstellung von guten SEO-Texten kann jeder selbst umsetzen, zum Großteil ohne der Mithilfe technischer Tools. Ergänzend sollte für beliebte CMS-Systeme wie z.B. WordPress der Einsatz von SEO-Plugins wie etwa WordPress SEO von Yoast, All in One SEO Pack, Delucks oder wpSEO angedacht werden Diese Erweiterungen helfen dem Autor bei vielen SEO-Optimierungen und überprüfen diese zumeist gleich auf die richtigen Text- und Titellängen, Metas Descriptions und der Keyword-Relevanz.

Screenshot des yoast seo-plugins
Das Yoast SEO for WordPress PlugIn unterstützt den Benutzer direkt im CMS beim Verfassen von Suchmaschinen optimierten Beiträgen.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row css=“.vc_custom_1473918561684{margin-top: 25px !important;}“][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]

1. Das passende Keyword finden

Das richtige Keyword für seinen Beitrag zu finden, ist nicht immer ganz einfach. In stark umkämpften Branchen wird man vermutlich trotz Suchmaschinen optimierten Texten mit einem „schlechten“ Keyword beim Google-Ranking nicht viel ausrichten. Für Profis helfen hier Tools wie der Google AdWords Keyword-Planer, aber auch ohne Werkzeuge lässt sich mit etwas Recherche und Überlegung das passende Keyword finden. Versetzen Sie sich doch einfach mal in die Sicht ihrer Kunden, welchen Suchbegriff würden diese eingeben um zu ihrem Angebot zu gelangen? Versuchen Sie auch alternative Begriffe zu finden, die vielleicht weniger stark umkämpft sind. Tools wie etwa Übersuggest helfen hier bei der richtigen Wahl.

2. Das Keyword im Titel verwenden

Das ausgewählte Keyword sollte auf jedem Fall im Titel des Beitrags vorkommen. Das sagt der Suchmaschine um welches Thema es sich bei diesem Beitrag handelt und erhöht die Wichtigkeit. Der Titel sollte optimalerweise intern in der Codierung auch als H1-Tag ausgezeichnet sein. Der Webmaster hilft hier gerne weiter, sollte dem einmal nicht so sein.

3. Passende URLs bzw. Permalinks ausgeben

Wenn wir den Titel des Beitrags festlegen, ermittelt das CMS zumeist automatisch daraus die entsprechende URL. Das sollte eigentlich passen und das Keyword sollte auch in diesem Permalink enthalten sein. Eine Überprüfung und ggf. Korrektur schadet ebenfalls nicht, da Google vor allem mittlerweile dazu übergegangen ist eher kurzen Permalinks den Vorzug zu geben. Ob das Keyword jetzt unbedingt in der URL vorkommt, spielt mittlerweile bei Google eher eine untergeordnete Rolle.

4. Keyword im ersten Absatz, in Zwischenüberschrift und Fließtext verwenden

Um die Relevanz des Beitrages für die Suchmaschinen weiter zu verstärken macht es Sinn das gewählte Keyword auch unbedingt im ersten einleitendem Absatz des Artikels zu verwenden. Längere Artikel sollten für eine gute Lesbarkeit über Zwischenüberschriften (H2, H3, H4, H5, H6) gegliedert sein und auch hier macht es Sinn das Keyword passend einzusetzen. Jetzt liegt es natürlich nahe das Schlüsselwort im Sinne der Suchmaschinenoptimierung auch mehrmals im Fließtext zu verwenden, allerdings übertreiben sollte man es damit nicht, Google könnte das sonst auch als negativ bewerten.

5. Interne und externe Links einfügen

Beim Schreiben von Texten sollte man unbedingt auch auf entsprechende, passende interne Links zu anderen Seiteninhalten nicht vergessen. Sie helfen der Suchmaschine die Webseite besser indizieren zu können, bzw. kann damit auch die [tooltip hint=“Mit der Absprungrate (Bounce Rate) bezeichnet man den prozentualen Anteil von Besuchern einer Webseite, die die Seite wieder verlassen, ohne eine weitere Unterseite der jeweiligen Domain aufzurufen.“]Absprungrate[/tooltip] verringert werden. Ein weiterer Mehrwert für den Leser könnte die Verlinkung zu externen Quellen sein, am besten zu relevanten Seiten mit hoher Vertrauenswürdigkeit. Externe Links sollten allerdings eher sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/3″][vc_column_text css=“.vc_custom_1474008128992{padding-top: 15px !important;padding-right: 20px !important;padding-bottom: 10px !important;padding-left: 20px !important;background-color: #e8e8e8 !important;}“]

Checkliste: Gute SEO-Texte

Im folgenden haben wir nochmals die wichtigsten Faktoren für das Erstellen von Suchmaschinen optimierten Texten in einer Checkliste zusammen gefasst:

Das passende Keyword ermitteln.
Das Keyword auch im Titel einsetzen.
Kurze aber sprechende URLs verwenden.
Das Keyword im ersten Absatz, als auch in Zwischenüberschriften und im Fließtext verwenden.
Im Artikel interne und relevante externe Verlinkungen einsetzen.
Auf Rechtschreibfehler und Grammatik achten.
Eher längeren Content produzieren.
Artikel auch sinnvoll mit Mutimedia-Inhalten ergänzen.
Bilder mit entsprechenden Titeln und ALT-Tags auszeichnen.
Passende Meta-Beschreibung des Beitrags setzen.

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6. Rechtschreibfehler und Grammatik prüfen

Neben wertvollen Inhalten, sollten die eigene Beiträge natürlich auch möglichst fehlerfrei und grammatikalisch richtig sein. Hier unterstützen auf jeden Fall Wörterbücher und eine Rechtschreibprüfung. Am besten ergänzt man seinen Internet-Browser um die entsprechenden AddOns, z.B. für Firefox, Chrome oder MS Edge. Diese überprüfen dann in jedem mehrzeiligen Textfeld auf Fehler bei den eingegeben Texten.

7. Lange und interessante Inhalte erstellen

Bei manchen Beiträge wie etwa News wird der Content wahrscheinlich nicht übermäßig lange sein. Generell gilt aber für die Suchmaschinenoptimierung, dass lange Inhalte wesentlich besser ranken als kurze Beiträge. Google findet lange Artikel also besser und sie erhöhen auch die Verweilzeit auf der eigenen Seite. Also lieber ein paar Sätze mehr, als zu wenig schreiben.

8. Multimedia-Inhalte verwenden

Neben Text und Bild ist im Sinne der Suchmaschinenoptimierung auch eine Interaktion der Besucher mit den Inhalten von Vorteil. Es bietet sich also an passende Multimedia-Inhalte einzusetzen, wie etwa das Einbinden von Videos, Präsentationen oder Soundfiles.

Bildkomprimierung mit TinyJPG
Mit Online-Tools wie etwa TinyJPG können Bilder vor dem Hochladen auf die Webseite zum Teil stark reduziert werden.

9. Bilder für das Internet optimieren

Es macht natürlich Sinn, vor allem längere Beiträge mit Bildern zu illustrieren. Diese sollten jedoch einerseits schon größenreduziert hochgeladen und zum anderen richtig ausgezeichnet werden. WordPress erstellt sich zwar beim Hochladen der Bilder versch. Größen und setzt diese dann abhängig von den Einstellungen auf der Webseite ein, ein vorheriges „Komprimieren“ der Bilder über z.B. Photoshop oder ein Online-Tool wie TinyJPG macht aber in jedem Fall Sinn. Das ermöglicht im Endeffekt besserer Ladezeiten der Seite. Bei vielen Bildern, etwa bei Online-Magazinen, macht es Sinn entsprechende PlugIns einzusetzen, die Bilder beim Hochladen automatisch komprimieren.

Neben der Größe der Bilder sollten diese auch für die Google Bildersuche optimiert werden, sprich einen aussagekräftigen Titel und auch ein entsprechendes ALT-Tag bekommen. Beides lässt sich über das CMS beim Hochladen festlegen und auch hier kann das passende Keyword hinterlegt werden. Der ALT-Tag des Bildes ist auch im Sinne der Barrierefreiheit wichtig, er bestimmt die Beschreibung des Bildes, welche etwa blinden Menschen durch einen [tooltip hint=“Ein Screenreader ist eine Software, die Blinden und Sehbehinderten eine alternative Benutzerschnittstelle anstelle einer grafischen Benutzeroberfläche bietet. Die Texte werden dabei mittels Sprachsynthese akustisch wiedergegeben.“]Screenreader[/tooltip] vorgelesen bekommen.

10. Passende Titel und Meta-Beschreibungen des Beitrags setzen

Wie schon zu Beginn unseres Artikels beschrieben, sollte nach Verfassen des Beitrags schlussendlich auf dessen SEO-Tauglichkeit geprüft werden. So werden etwa Seitentitel in der Google-Suche mit max. 65 Zeichen dargestellt, sonst werden sie bei den Such-Ergebnissen abgeschnitten. Ebenso wie die META-Beschreibung des Beitrags, welche nicht länger als 156 Zeichen sein sollte. Am besten geschieht dieser letzte Check mit Hilfe von den schon empfohlenen SEO-PlugIins.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_message icon_fontawesome=“fa fa-search“]Die Optimierung von Texten für Suchmaschinenoptimierung ist aber nur ein, wenn auch wichtiger, Teil der Möglichkeiten, die schlussendlich dazu führen, das die eigene Webseite im Google-Ranking bessere Ergebnisse erzielt. Erst mit dem Einsatz von SEO-PlugIns oder Google Analytics und den Google Webmaster Tools kann das volle Potential von SEO ausgeschöpft werden. linomedia beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung und berät und unterstützt seine Kunden dabei gerne.[/vc_message][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Zusammenfassung

Mit etwas Planung und Recherche kann auch ohne dem Einsatz von Tools mit dem „richtigen“ Verfassen von Texten im Bereich Suchmaschinenoptimierung schon viel erreicht werden. Dabei sollte aber der Mensch, sprich meine Leser, nicht auf der Strecke bleiben, für sie sollten die Beiträge in erster Linie optimiert werden. Ein gute Gliederung mit sprechenden Überschriften und Titeln, fehlerfreie Texte und der passende Einsatz von Multimedia-Inhalten können wichtige Schritte dazu sein mehr Leser für meine Inhalte zu gewinnen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]